Pro Tropenholz ist eine Interessengemeinschaft von langjährig tätigen Holzimporteuren und Händlern.
Der legale internationale Holzhandel ist nicht für die Zerstörung der wichtigen Tropenwälder verantwortlich.
Ein Boykott rettet keine Waldflächen.
Eine wirtschaftliche Nutzung der wertvollen Ressource ermöglicht den Schutz des Ökosystems als Ganzes.
Von einer nachhaltigen Nutzung und Bewirtschaftung der Wälder profitieren auch die Menschen vor Ort.
Lars Langhans, Experte für Nachhaltigkeitskommunikation, berät Verbände und Unternehmen der Forst- und Holzwirtschaft. In seinem Artikel schildert er ausführlich, wie Holz zum Leitsymbol der Green Economy werden kann – vorausgesetzt, die Menschen gehen auch nachhaltig mit dem fossilen Rohstoff um.
So erklärt er unter anderem, dass nachhaltig bewirtschaftete Wälder eine bessere Klimabilanz als sich selbst überlassene Naturwälder aufweisen. Überlässt man die Wälder sich selbst, lassen sie im Verfall das gebundene CO2 wieder frei. Die gefällten Bäume hingegen werden zu Holzprodukten weiterverarbeitet, wodurch sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg das gespeicherte CO2 in sich verschließen. Außerdem können durch das Ernten der Bäume junge Bäume nachwachsen, die weiteres CO2 binden. Weiterhin, so Langhans, entstehen bei der Holzverarbeitung so gut wie keine Abfälle, da beispielweise auch Rinde und Sägespäne zu wertvollen Nebenprodukten weiterverarbeitet werden können.
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